Gericht  |
Spruchkörper |
Datum |
Aktenzeichen |
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VG Saarlouis |
1. Kammer |
6.3.2019 |
1 L 175/19 |
Rechtsmittel-AZ: 2 B 136/19
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VG Saarlouis |
1. Kammer |
23.4.2019 |
1 K 1211/18 |
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VG Saarlouis |
1. Kammer |
21.5.2019 |
1 L 128/19 |
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VG Saarlouis |
1. Kammer |
3.6.2019 |
1 K 2465/17 |
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VG Saarlouis |
1. Kammer |
25.6.2019 |
1 K 188/18 |
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VG Saarlouis |
1. Kammer |
29.8.2019 |
1 N 1057/19 |
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VG Saarlouis |
1. Kammer |
22.10.2019 |
1 K 859/18 |
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VG Saarlouis |
1. Kammer |
29.10.2019 |
1 K 732/19 |
Das Double-Opt-in-Verfahren ist ungeeignet zum Nachweis einer Einwilligung des Anschlussinhabers nach Art. 6 Abs. 1 lit. a DS-GVO in die Nutzung der erlangten Telefonnummer zu Werbeanrufen. Die DS-GVO lässt Vorgaben für die Interessenabwägung durch die Mitgliedstaaten nicht mehr zu.Eine Eingrenzung auf „legale“ Interessen kann jedoch in Bezug auf die vorgegebene Unionsrechtskonformität der Interessenverfolgung postuliert werden. Die Richtlinie 2002/58/EG über die Verarbeitung personenbezogener Daten und den Schutz der Privatsphäre in der elektronischen Kommunikation (Datenschutzrichtlinie für elektronische Kommunikation), auch e-privacy-Richtlinie genannt, bestimmt in ihrem Art. 13 Abs. 3 den maßgeblichen Schutzstatus natürlicher Personen gegenüber Telefonwerbung. Nach § 7 Abs. 2 Nr. 2 UWG, der der Umsetzung der Richtlinie 2002/58/EG dient, ist Telefonwerbung gegenüber natürlichen Personen generell nur nach deren vorheriger ausdrücklicher Einwilligung zulässig.
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VG Saarlouis |
1. Kammer |
4.11.2019 |
1 L 1600/19 |
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VG Saarlouis |
2. Kammer |
29.1.2019 |
2 K 1935/16 |
Die im Saarland im höheren Polizeidienst bei Beförderungsentscheidungen praktizierte getrennte Betrachtung (sog. Spartentrennung) von Polizeibeamten mit und ohne Hochschulabschluss mit der Folge, dass nur innerhalb der beiden Gruppen eine auswahlerhebliche Konkurrenzsituation besteht, stellt eine Organisationsentscheidung des Dienstherrn dar, die nicht an den Grundsätzen des Art. 33 Abs. 2 GG zu messen ist, sondern lediglich einer eng begrenzten gerichtlichen Kontrolle dahingehend unterliegt, ob die Zuweisung der Stellen zu der jeweiligen Sparte willkürlich bzw. rechtsmissbräuchlich erfolgt oder ob dadurch die eigentliche Auswahlentscheidung vorweggenommen wird. Mit Blick darauf bestehen keine grundsätzlichen Bedenken gegen die im Saarland regelmäßig praktizierte Spartentrennung bei Beförderungen im höheren Polizeivollzugsdienst. Fallbezogen scheitert ein Anspruch auf Schadensersatz wegen einer rechtswidrig unterbliebenen Beförderung infolge der betreffenden Spartentrennung jedenfalls daran, dass die Sachwalter des Dienstherrn bei einer möglichen Verletzung von in diesem Zusammenhang bestehenden Pflichten nicht schuldhaft gehandelt haben.
Rechtsmittel-AZ: 1 A 60/19
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VG Saarlouis |
2. Kammer |
27.2.2019 |
2 L 1394/18 |
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VG Saarlouis |
2. Kammer |
27.8.2019 |
2 K 1384/17 |
Der Begriff des Schichtdienstes setzt voraus, dass eine bestimmte Arbeitsaufgabe über einen erheblich längeren Zeitraum als die tatsächliche Arbeitszeit eines Arbeitnehmers hinaus anfällt und daher von mehreren Gruppen von Arbeitnehmern in einer geregelten zeitlichen Reihenfolge erbracht wird. Die Arbeitnehmer müssen sich regelmäßig nach einem feststehenden und überschaubaren Schichtplan ablösen, der ein wiederkehrendes Muster erkennen lässt.
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VG Saarlouis |
2. Kammer |
3.9.2019 |
2 K 959/17 |
1. Stand ein Beamter nacheinander in mehreren Beamtenverhältnissen, richtet sich die Entscheidung, ob Vordienstzeiten als ruhegehaltsfähig berücksichtigt werden können, grundsätzlich nach den Anforderungen des Beamtenverhältnisses, aus dem er in den Ruhestand tritt. 2. Beantragt ein Beamter in der Erwartung eines ihm durch eine Versorgungsauskunft mitgeteilten Ruhegehaltssatzes seine Versetzung in den vorzeitigen Ruhestand, so kann ihm ein Schadensersatzanspruch zustehen, wenn die Versorgungsauskunft fehlerhaft war und der nach der Ruhestandsversetzung festgesetzte Ruhegehaltssatz niedriger ausfällt. 3. § 3 Abs. 2 BeamtVG und § 49 Abs. 2 BeamtVG schließen einen Schadensersatzanspruch wegen fehlerhafter Versorgungsauskunft nicht aus.
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VG Saarlouis |
2. Kammer |
27.11.2019 |
2 K 958/17 |
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VG Saarlouis |
3. Kammer |
8.1.2019 |
3 L 1524/18 |
Zum Erlass/zur Stundung einer festgesetzten und angeforderten Gewerbesteuer
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VG Saarlouis |
3. Kammer |
9.1.2019 |
3 K 608/18 |
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VG Saarlouis |
3. Kammer |
9.1.2019 |
3 K 609/18 |
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VG Saarlouis |
3. Kammer |
14.1.2019 |
3 K 1084/18 |
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VG Saarlouis |
3. Kammer |
24.1.2019 |
3 K 118/17 |
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VG Saarlouis |
3. Kammer |
24.1.2019 |
3 K 2411/17 |
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VG Saarlouis |
3. Kammer |
25.1.2019 |
3 K 1208/17 |
Zur Abgrenzung Anliegerstraße/Haupterschließungsstraße im Ausbaubeitragsrecht
Rechtsmittel-AZ: 1 A 50/19
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VG Saarlouis |
3. Kammer |
25.1.2019 |
3 K 757/18 |
Zum Gleichbehandlungsgrundsatz
Rechtsmittel-AZ: 2 A 140/19
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VG Saarlouis |
3. Kammer |
25.1.2019 |
3 K 771/18 |
Zum Kostenerstattungsanspruch nach § 10 Abs. 1 KAG
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VG Saarlouis |
3. Kammer |
25.1.2019 |
3 L 62/19 |
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VG Saarlouis |
3. Kammer |
5.2.2019 |
3 K 256/17 |
Einzelfall einer an therapieresistenten mit großer Wahrscheinlichkeit psychogenen Krampfanfällen leidenden Klägerin.
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VG Saarlouis |
3. Kammer |
6.2.2019 |
3 K 1411/17 |
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VG Saarlouis |
3. Kammer |
15.2.2019 |
3 L 167/19 |
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VG Saarlouis |
3. Kammer |
8.3.2019 |
3 K 437/17 |
Zum Gegenstand eines Feststellungsverfahrens können vergangene Rechtsverhältnisse nur dann gemacht werden, wenn sie in der Gegenwart noch Wirkung zeigen. Über die Frage der Begründetheit der Klage ist im Fall der Klageabweisung wegen Unzulässigkeit nicht zu entscheiden.
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VG Saarlouis |
3. Kammer |
11.3.2019 |
3 N 301/19 |
Die Sperrwirkung des § 11 Abs 1 AufenthG führt im vorliegenden Einzelfall einer aufgrund von Abschiebungshindernissen rechtswidrigen Abschiebung nicht zur rechtlichen Unmöglichkeit der Ermöglichung der Wiedereinreise in die Bundesrepublik Deutschland (Anschluss an VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 13.07.2018, 8 L 1315/18). Bei der Bemessung des nach § 172 VwGO anzudrohenden Zwangsgeldes können das Erfüllungsinteresse des Gläubigers, die Erfahrungen des Gerichts mit der Behörde sowie deren Hartnäckigkeit bei der Verweigerung der Erfüllung im konkreten Einzelfall in die Beurteilung eingestellt werden und darf auch die erstmalige Androhung den Höchstbetrag erreichen.
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VG Saarlouis |
3. Kammer |
25.3.2019 |
3 L 182/19 |
Zur fehlenden Antragsbefugnis hinsichtlich des Begehrens auf Untersagung der Einebnung eines Reihengrabes
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